Ernährung
Berufsfachschule 1 Ernährung/Versorgung – B1V
Eingangsvoraussetzung:
Erster Schulabschluss oder Hauptschulabschluss nach Klasse 9
Abschlussziel:
Erweiterter Erster Schulabschluss und berufliche Kenntnisse
Dauer:
1 Jahr
Ansprechpartner: Herr C. Hennecke
Email:
Die B1V bereitet Sie auf Berufe im Bereich Hauswirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie vor. Im Anschluss können Sie den Bildungsgang BV (Ernährungs-/Serviceassistenz) oder eine Berufsfachschule 2 besuchen.
Downloads:
Flyer B1V
Anschaffungen für den Unterricht - Materialliste
Berufsfachschule 2 Ernährung/Versorgung – B2V
Eingangsvoraussetzung:
Erweiterter Erster Schulabschluss oder Hauptschulabschluss nach Klasse 10
oder Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (bei Schüler/inne/n vom Gymnasium – G8)
Abschlussziel:
Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife), ggf. Qualifikationsvermerk (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe)
und berufliche Kenntnisse
Dauer:
1 Jahr
Ansprechpartner: Herr C. Hennecke
Email:
Die B2V bereitet Sie auf Berufe im Bereich Hauswirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie vor. Im Anschluss können Sie den Bildungsgang BV (Ernährungs-/Serviceassistenz) besuchen oder einen Bildungsgang, der zur Fachhochschulreife (Fachabitur) oder zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt.
Downloads:
Flyer B2V
Anschaffungen für den Unterricht - Materialliste
Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Das Alice-Salomon-Berufskolleg ist die Berufsschule für Auszubildende der folgenden Berufe:
- Bäcker/in,
- Konditor/in,
- Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk,
- Fachkraft im Gastgewerbe,
- Fachkraft Küche
- Fachkraft für Systemgastronomie,
- Hotelfachfrau/-mann,
- Köchin/Koch,
- Restaurantfachfrau/-mann,
- Friseur/in.
Besonderheiten der Berufsschule am Alice-Salomon-Berufskolleg
- Sprachförderung für Schüler/innen mit geringen Deutschkenntnissen
- internationale Begegnungen über ERASMUS-Programme,
- Ausrichtung von Berufswettkämpfen (Genießermarkt, Tortenwettbewerb),
- Angebot von Zusatzqualifikationen: KMK-Fremdsprachen-Zertifikat für Gastgewerbler, Rechnungswesen für Hotelfachleute.
Aufnahmevoraussetzungen und Unterricht
In die Berufsschule wird aufgenommen, wer einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hat. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre (bei Fachkräften im Gastgewerbe zwei Jahre). Eine Verkürzung ist möglich, wenn berufliche Vorkenntnisse angerechnet werden können oder bei guten Leistungen während der Ausbildung.
Als Partner im dualen System teilen sich der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule die Aufgaben. Der Ausbildungsbetrieb ist für die praktische Ausbildung verantwortlich, die Berufsschule vermittelt die berufstheoretischen Kenntnisse und eine vertiefte Bildung.
Der Berufsschulunterricht findet an einem bzw. zwei Tagen in der Woche statt.
Bäcker und Konditoren werden im ersten Ausbildungsjahr gemeinsam beschult.
Die Auszubildenden aus dem Gastgewerbe erhalten im ersten Ausbildungsjahr der Ausbildungsordnung entsprechend eine berufsfeldweite gemeinsame Grundbildung. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr wird der Unterricht entsprechend der berufsspezifischen Anforderungsprofile zunehmend differenziert.
Prüfungen und Abschlüsse
Die Prüfungen - Zwischenprüfung nach der Hälfte und Berufsabschlussprüfung am Ende der Ausbildungszeit - werden von den Prüfungsausschüssen der zuständigen Kammern abgenommen.
Die Handwerkskammer ist zuständig für die Berufe Bäcker/in, Konditor/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Friseur/in.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) ist zuständig für alle gastgewerblichen Berufe: Koch/Köchin, Fachkraft im Gastgewerbe, Fachkraft für Systemgastronomie, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Berufsschule kann man ggf. seinen bisherigen Schulabschluss verbessern:
- Erweiterter Erster Schulabschluss für diejenigen, die die Berufsausbildung ohne Schulabschluss oder mit dem Ersten Schulabschluss begonnen haben.
- Mittlerer Schulabschluss (FOR), wenn die Berufsschule mit einer Durchschnittsnote von mindestens 3,0 abgeschlossen wird. Außerdem ist Englischunterricht auf dem passenden Niveau erforderlich. Dieser wird im entsprechenden Umfang in den Berufsschulunterricht integriert.
- Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikationsvermerk (FOR/Q), wenn die Durchschnittsnote auf dem Berufsschulabschlusszeugnis 2,5 oder besser ist.
- Auch der Erwerb der Fachhochschulreife ist möglich. Dafür muss der Unterricht ausgeweitet werden. Die Anzahl der Interessenten, die auch die Zustimmung der Ausbilder benötigen, muss gegeben sein, damit der Unterricht entsprechend organisiert werden kann.
Ansprechpartnerin: Frau Heuermann
E-Mail:
- Details
Friseur/in (Klasse AFR)
Eingangsvoraussetzung:
Ausbildungsvertrag mit einem Friseursalon
Abschlussziel:
Berufsabschluss mit Gesellenbrief und Berufsschulabschluss mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10, Fachoberschulreife und ggf. Qualifikationsvermerk (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe)
Dauer:
i. d. R. 3 Jahre
Ansprechpartnerin: Frau P. Krüger (Leiterin des Bildungsganges Friseure)
E-Mail:
Downloads:
Flyer AFR
Präsentation zum Bildungsgang
Formular zur Schüleranmeldung
Schulabschlüsse Berufsschule Friseure
Galerie
Bäcker/in - AB
Das Bäckerhandwerk ist ein Beruf mit langer Tradition. Schon vor 4000 Jahren gab es diesen Beruf. Das Berufsbild hat sich stets gewandelt. Der Anteil an schwerer körperlicher Arbeit hat abgenommen. Moderne, teilweise computergesteuerte Maschinen erleichtern dem Bäcker die Arbeit. Immer mehr Frauen erlernen diesen Beruf. Mit 3196 registrierten Brotspezialitäten ist 2014 die deutsche Brotkultur zum immateriellen Kulturerbe erklärt worden. Der Beruf des Bäckers ist ein interessanter, ausgesprochen vielseitiger und auch krisensicherer Beruf.
Konditor/in - AK
Das Motto der Konditoren lautet: "Wir arbeiten nicht einfach. Wir machen den Tag schöner!" Und das schaffen sie. Mit Kreativität und handwerklichem Geschick produzieren Konditorinnen und Konditoren leckeres Eis, Pralinen, phantasievoll verzierte Torten, Frühstücksangebote und kleine Gerichte. Die Liste ist lang. Das Angebot an Ausbildungsstellen übersteigt die Zahl der Bewerber, also hat man gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Übrigens sind zwei Drittel aller Auszubildenden im Konditorenhandwerk Frauen.
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - AV
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk präsentieren und verkaufen Produkte, die in Bäckereien und Konditoreien hergestellt bzw. angeboten werden. Teilweise kommen zum Verkaufssortiment auch weitere Artikel hinzu. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk beraten und bedienen die Kunden/-innen im Verkaufsraum und besorgen zudem den Einkauf von Erzeugnissen, die sachgemäße Lagerung und Qualitätskontrolle, das Herrichten der Waren zum Verkauf sowie das Kassieren und Abrechnen der Einnahmen.
- Details
Fachkraft Küche
Die Ausbildung als Fachkraft Küche erfolgt im dualen System und dauert zwei Jahre. Es handelt sich hierbei um einen anerkannten und vielfältigen Ausbildungsberuf. Verschiedene Tätigkeitsbereiche innerhalb der Küche werden miteinander vereint. Sie gelten als die Allrounder und unterstützende Kraft in der Küche, da sie sich in der Verarbeitung und Zubereitung verschiedenster Lebensmittel und Speisen auskennen. Des Weiteren sind sie erfahren in der Warenbestellung, -annahme und -lagerung. Daneben betreuen sie die Gäste, indem sie deren Bedürfnisse und Wün-sche erfüllen. Der Beruf bietet aufgrund der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder Kreativität, Individualität sowie Vielfältigkeit.
Für weitere Informationen wie z.B. Rahmenlehrplan siehe:
https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z/fachkraft-im-gastgewerbe-5610042
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
Für Fachkräfte bietet sich nach erfolgreichem Abschluss eine Weiterbildungsmöglichkeit an:
- Koch/Köchin
Ansprechpartnerin: Frau G. Heuermann
E-Mail:
Köchin/Koch
Die dreijährige Ausbildung absolvieren Köchinnen und Köche traditionell in Restaurants und Hotels. Aber auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Krankenhäuser, Kurkliniken usw. können gute Ausbildungsplätze anbieten. Köchinnen und Köche erlernen eine Vielzahl von Techniken: die sachgerechte Vorbereitung von Lebensmitteln, Techniken des Schneidens und Zerkleinerns, des Garens und wie man die Speisen fachgerecht anrichtet und garniert. Die Arbeitsplatzvorbereitung spielt immer eine große Rolle. Standards für Hygiene, Arbeitsschutz, Umweltschutz müssen bekannt sein und eingehalten werden. Außerdem lernen sie auch Speisepläne, Menüfolgen zu entwickeln und zu kalkulieren, ebenso wie die Gestaltung von Veranstaltungen.
Für weitere Informationen wie z.B. Rahmenlehrplan siehe:
https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z/koch-5509558
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
- Küchenleitung
- Küchenmeister
- Diätkoch, vegan geschulter Koch
- Betriebswirt im Hotel und Restaurantbereich
- Fachwirt im Gastgewerbe
- Lebensmittelkontrolleur/-techniker
- Fooddesigner, Produktentwickler
- Tätigkeit im Ausland
- Ausbilder
Ansprechpartnerin: Frau G. Heuermann
E-Mail:
Fachkraft Gastronomie
Die Ausbildung als Fachkraft Gastronomie (ehemals Fachkraft im Gastgewerbe) erfolgt im dualen System und dauert zwei Jahre. In dem anerkannten Ausbildungsberuf kann zwischen zwei Schwerpunkten gewählt werden: Restaurantservice oder Systemgastronomie. Hierbei nimmt der Schwerpunkt vier Monate der Ausbildungszeit ein. Die Aufgaben und Einsatzorte sind vielfältig: Fachkräfte arbeiten in der Küche mit und im Restaurant, wo sie die Gäste fachgerecht beraten, betreuen und bedienen. Sie kennen die Marketingstrategien ihres Betriebes und tragen ihren Teil zum Gelingen bei. Außerdem findet man sie im Wirtschaftsdienst, wo sie für die Reinigung und Vorbereitung von Räumen zuständig sind, beispielsweise für Tagungen oder Hochzeiten. Sie sind die Allrounder im Gastgewerbe im Bereich des Verkaufes und der Gästebetreuung.
Für weitere Informationen wie z.B. Rahmenlehrplan siehe:
https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z/fachkraft-im-gastgewerbe-5609986
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
Für Fachkräfte bietet sich nach erfolgreichem Abschluss eine Weiterbildungsmöglichkeit an:
- Fachmann/-frau für Systemgastronomie
- Fachmann/-frau für Restaurant und Veranstaltungsgastronomie
Ansprechpartnerin: Frau G. Heuermann
E-Mail:
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
An der Theke freundlich und kontaktfreudig, hinter der Theke organisiert und mit Überblick, das wird von den Fachkräften für Systemgastronomie erwartet. Zeit als knappe Ressource erfordert ein straffe Arbeitsorganisation, gut geplante Betriebsabläufe und einen hohen Grad an Standardi-sierung. Personalverantwortung gehört immer mit dazu. Wer Freude daran hat komplexe Systeme zu managen, wird in der Systemgastronomie seinen Weg machen. Der "Systemer" wird in den drei Jahren als duale Ausbildung zum Profi für Qualitätsmanagement, der aber auch alle Arbeitsabläu-fe in der Praxis beherrscht.
Für weitere Informationen wie z.B. Rahmenlehrplan siehe:
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
• Filialleiter
• Aufstieg innerhalb des Systems
• Betriebswirt
• Selbstständigkeit
Ansprechpartnerin: Frau S. Hauke-Becker
E-Mail:
Hotelfachfrau/-mann
Eigenverantwortlich arbeiten, dabei ein guter Teamplayer zu sein, gute Umgangsformen und Flexibilität hinsichtlich Aufgabe und Arbeitszeit - diese Anforderungen sollen Hotelfachleute erfüllen. In ihrer dreijährigen Ausbildungszeit durchlaufen sie alle Einsatzorte im Hotel: Küche und Restaurant, Empfang, Etage, Büro. Zu den Kernbereichen der Hotelfachleute gehören die Reservierung und der Empfang. Ihr Ziel ist es, dass sich Hotelgäste willkommen heißen, rundum gut betreut fühlen und gerne erneut wiederkommen. Des Weiteren sind sie im Bereich des Verkaufes tätig, überwachen verschiedene Buchungsplattformen, erstellen Angebote und führen Marketingmaßnahmen durch. Daneben planen sie z.B. den Personaleinsatz, leiten Mitarbeiter an oder organisieren verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Hochzeiten oder Tagungen.
Für weitere Informationen wie Rahmenlehrplan siehe
https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z/hotelfachmann-5609414
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
- Studium an einer Fachhochschule/Universität, z.B. Hotel- und Tourismusmanagement
- Weiterbildung, z.B. Hotelmeister, Betriebswirt für Hotel- und Gaststättengewerbe, Hotelmanagement
- Leitungsfunktion in Hotel (Empfang, Etage, Verkauf, Büro)
- Zusatzqualifikationen, z.B. Barkeeper
Ansprechpartner: Frau S. Reinken
E-Mail:
Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie
Aus der Sicht des Gastes sind gute Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (ehemals: Restaurantfachmann/-frau) willkommene Berater, die ein Event zum Ereignis machen. Aus Sicht des Betriebes sind gute Restaurantfachleute aktive Verkäufer. Damit die Restaurant-fachleute sicher und erfolgreich arbeiten können, lernen sie in den drei Jahren ihrer Ausbildung im dualen System alles über Speisen und Getränke, Eindecken und Servieren, Beraten und Verkaufen. Zu den besonderen Fähigkeiten gehören das Flambieren und Tranchieren am Tisch des Gastes.
Für weitere Informationen wie z.B. Rahmenlehrplan siehe:
https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z/restaurantfachmann-5609642
Prüfung und Abschlüsse s. Bildungsgänge der Berufsschule (Duales System)
Berufliche Perspektive:
• Restaurantmeister
• Fortbildung für Bankettservice, Bar usw.
• Betriebsleiter, Fachrichtung Hotel und Gaststätten
• bei entsprechenden Voraussetzungen Studium, z. B. Hotelmanagement, Tourismus
Ansprechpartnerin: Frau G. Heuermann
E-Mail:
KMK-Zertifikat
KMK-Fremdsprachenzertifikat: Englisch im Gastgewerbe
Seit 2007 bieten wir unseren Auszubildenden im Bereich Gastgewerbe die Möglichkeit, das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch zu erwerben.