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2007

Am 12.06.2007 nahmen die FGS 11 A und die FGS 11 B an einem Handballturnier der Erich-Kästner-Gesamtschule teil. Die Idee für das Turnier kam von der Erich-Kästner-Schule. Sie lud für das Turnier ihre Partnerschule, die Albert-Einstein-Schule und - aufgrund guter Kontakte eines ehemaligen Schülers der FGS - auch unser Berufskolleg ein. Die Albert-Einstein-Schule stellte eine Mannschaft, die Erich-Kästner-Schule zwei Mannschaften und wir starteten mit zwei Mannschaften, so dass insgesamt 5 Mannschaften um den Sieg kämpften. Unser Sportlehrer Herr Sentürk bereitete beide Mannschaften durch intensives Training optimal auf das Turnier vor.

Das Turnier der FGS 11 A verlief anfangs nicht allzu erfolgreich. Die Schüler zeigten hohes Engagement, konnte aber vor allem im ersten Spiel einige Torchancen nicht verwerten. Im nächsten Spiel jedoch konnten sie einen Sieg für sich verbuchen und hatten somit die Möglichkeit um den dritten Platz zu spielen. Im Spiel um  Platz 3 konnte die FGS 11 A nach einem ausgeglichenen Spiel eine Klasse der Erich-Kästner-Schule besiegen.

Die FGS 11 B kannte die Gegner nicht und konnte daher ihre Chancen auf einen Sieg nicht einschätzen. Das erste Spiel ging trotz herausragender Leistung verloren, was das Team aber erst richtig zusammenschweißte. Mit neuer Taktik und geänderter Aufstellung konnte die FGS 11 B die restlichen Spiele gewinnen und belegte am Ende den zweiten Tabellenplatz. Damit war das Finale erreicht. Dort warteten die bis dato ungeschlagenen Schüler der Albert-Einstein-Schule. Gleich zu Beginn legte die FGS 11 B mit guten Aktionen den Grundstein für den Finalsieg und kamen schließlich zu einem ungefährdeten Turniersieg.

Zum Abschluss können alle Beteiligten sagen, dass das Turnier viel Freude bereitet hat und wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal beweisen können, dass der Erfolg gerechtfertigt war.

Malte Reiss (FGS 12 B)

Lehrerkollegium fordert unbefristete Stelle

Michaela Schröder ist seit 2001 unverzichtbare Ansprechpartnerin für Schüler/innen in persönlichen oder schulischen Konfliktsituationen am Alice-Salomon-Berufskolleg. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung leistet sie wertvolle persönliche Hilfe und vermittelt die Schüler/innen passgenau an die richtigen Beratungsstellen. Ihre Beschäftigung steht nun vor dem Aus.

Trotz großer Worte der Landesregierung (nach dem Amoklauf von Emsdetten) wurde für die Sozialarbeiterin bis heute keine Stelle geschaffen. Doch das ist dringend notwendig! Das Lehrerkollegium fordert die unbefristete Beschäftigung von Frau Schröder. Es wurden bereits Spenden gesammelt, sodass sie derzeit stundenweise ihrer Tätigkeit nachgehen kann. Doch das ist nur eine Notlösung – sowohl für Frau Schröder als auch für die Bedürfnisse und Nöte der Schüler/innen.

Es ist eine Tatsache, dass Schulen heute mit vielfältigen Problemen fertig werden müssen. Eltern / Gesellschaft können ihren Kindern bestimmte Grundwerte nicht mehr vermitteln, Jugendliche geraten in schwierige persönliche und soziale Lagen. Wenn solche Probleme an den Bildungseinrichtungen zum Alltag gehören, dann darf die Gesellschaft das nicht tatenlos hinnehmen. Das mindeste: Die Schüler/innen dürfen mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden. Deshalb brauchen wir – wie das in vielen Ländern, z. B. in Finnland, schon lange Standard ist – Sozialarbeiter/innen an allen Schulen.

Auch die Landesregierung hat das erkannt – wenn man den Worten Glauben schenken mag. Aber mit der Umsetzung dieses Programms will man sich wieder einmal Zeit lassen. Nur an Hauptschulen, wo die Probleme besonders augenfällig sind, soll sofort geholfen werden. Alle anderen müssen warten. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Alle Schulen brauchen professionelle Unterstützung durch Sozialarbeiter/innen! Und zwar sofort!

In diesem Jahr konnten am Alice-Salomon-Berufskolleg wieder Fachabiturzeugnisse in unterschiedlichen Bildungsgängen ausgegeben werden. Wir gratulieren allen Fachabiturientinnen und Fachabiturienten zum Erreichen des angestrebten Abschlusses und wünschen Ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

 
 Download des Originalbildes: F12ABC
 
 Download des Originalbildes: F12D
 
 Download des Originalbildes: F12E
 
 Download des Originalbildes: FGS12AB




In diesem Jahr konnten am Alice-Salomon-Berufskolleg wieder Abiturzeugnisse in den Bildungsgängen„Freizeitsportleiter(in)/Allgemeine Hochschulreife“ sowie „Erzieher(in)/Allgemeine Hochschulreife“ ausgegeben werden. Wir gratulieren allen Abiturientinnen und Abiturienten zum Erreichen des angestrebten Abschlusses und wünschen Ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.



Download des Bildes: Abitur2007

Wettstreit mit Wolfsbarsch
Stimmengewirr, geschäftiges Messerklappern und das charakteristische Klappern von Rührgeräten in Metallschüsseln erfüllen den Raum. Dazwischen der durchdringende Ruf: „Noch nicht anrichten!“
Schauplatz ist die Großküche des Alice-Salomon-Berufskollegs. Ausgetragen wurden Mittwoch Abend die Bezirksmeisterschaften für Gastronomie-Azubis. Die Nervosität nimmt spürbar zu. Leise Flüche sind zu vernehmen. „Wir verzögern den Beginn bewusst“, erklärt Josef Kachel vom Haus Kemnade, schließlich stehe ja auch im richtigen Restaurantbetrieb oft „noch kurzfristig ein Onkel am Tisch auf, um die Gesellschaft mit einer Tischrede zu beglücken“.
Jetzt kommt es darauf an, „Temperatur rauszunehmen, den Garpunkt zu kontrollieren“, sagt Nachwuchskoch Anton Davydenko. Für ihn anscheinend Routine: „Verzögerungen gibt es immer, darauf muss man achten!“ Währenddessen treffen Messer und Finger eines Mitbewerbers aufeinander. „Handschuhe sind dort!“, ruft Josef Kachel, der seine Augen überall zu haben scheint.

Risikoarbeitsplatz Küche
Auch der Umgang mit den Arbeitsgeräten wird in die Bewertung einfließen. „Wenn jemand mit so einem Messer so ne kleine Tomate schneidet, ist das nicht sachgemäß, sondern Massenmord“, stellt Jurymitglied Mario Skorch gestenreich fest.
Für die 40 geladenen Ehrengäste im angrenzenden Restaurant, unter ihnen Bürgermeisterin Gabi Schäfer und Sponsor Hugo Fiege, nimmt somit ein gaumenfreudiger Abend seinen Lauf.
An unter dem Motto „Mittelmeer“ dekorierten Tischen werden die unterschiedlichen Drei-Gänge-Menüs serviert. Obligatorische Zutaten: Wolfsbarsch, Lammcarrée, Ananas. Laudator Frank Goosen (unteres Bild) stellt fest, „lange nicht mehr so gut bekocht worden zu sein“. Deshalb habe er auch seine Frau gedrängt, „fleißig mitzuschreiben“, denn selbst kann Goosen vor allem „gut Pizza...bestellen“.
Dieser Abend stellt die Jury vor keine leichte Aufgabe. Nach langer Auswertung stehen die Sieger aber doch fest: Julia Hofmann vom Parkhotel Witten wird beste Hotelfachangestellte, Sigrid Dobrinski (Mutter Wittig) räumt den Fiege-Pokal für Restaurantfachangestellte ab.

Wunschtraum
Anton Davydenko von der Paulaner Botschaft wird Kochsieger und muss sich ob der Überraschung erst einmal kneifen lassen. „Unglaublich“ sei das alles. Sein nächster Traum: Ein eigenes Lokal in der Ukraine eröffnen, denn: „die Heimat ruft immer!“ -

 

 

Text: Ruhr-Nachrichten (Bastian Roskam)
Fotos: Journalistenbüro Herne

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