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2007

Quelle: WAZ, 06.02.07 - von Bianca Braunschweig

Teddybären gucken dich mit ihren Knopfaugen an. Im Schutz der Eisberge präsentieren Pinguine stolz ihren Frack und die kleinen Mäuse sehen auf dem Käselaib einfach zum Anknabbern aus: Kein Wunder, schließlich sind sie einfach alle so süß. Zuckersüß, natürlich. Denn bei den putzigen Tierchen handelt es sich nicht um welche aus Fleisch und Blut, sondern um filigran gearbeitete Kunstwerke aus Marzipan. Zu sehen waren sie gestern beim Torten-Wettbewerb der Konditoren-Innung im Alice-Salomon-Kolleg.

Jährlich lädt die Konditoren-Innung Auszubildende des zweiten und dritten Lehrjahres zum Tortenwettbewerb ein. Dieses Mal stand das Thema "Kindergeburtstag" auf dem Programm. "Es ist wichtig, dass die Schüler lernen, selbst Kreativität einzubringen und nicht nur die Ideen Anderer umsetzen", erläutert Matthias Messner, Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Er zieht die Augenbraue hoch und ergänzt, dass es aber vor allem darauf ankommt, die erlernte Technik unter professionellen Bedingungen umzusetzen. Dabei ist neben der Sauberkeit und dem sparsamen Umgang mit denen vom Ausbildungsbetrieb gestifteten Rohstoffen auch das Zeitmanagement wichtig.

Drei Stunden lang hatten die 19 Nachwuchs-Zuckerbäcker Zeit, um aus den vorbereiteten Böden ein kulinarisch sowie optisch ansprechendes Objekt zu kreieren. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Das fand nicht nur Messner, sondern auch Konditor-Meisterin Jessica Huber und klopft Azubi Regina Stewen auf die Schulter. Die 21-Jährige ist bei "Lingemann" im zweiten Lehrjahr und heimste dank ihrer märchenhaften Torte den dritten Platz ein. "Ich bin stolz auf mich", strahlt sie und zeigt auf die Prinzessin vor dem Brunnen mit dem Froschkönig. "Der Oberkörper hat mir echt Probleme bereitet. Die Arme sind ein paar mal abgefallen". Davon sieht man nichts mehr.

Erfreut über ihre Siegerurkunden waren auch Bianca Birkfeld, die mit ihrer dreistöckigen Mäusetorte aus Buttercreme den zweiten Platz (3. Lehrjahr) belegte. Andreas Vaccaro, der mit seiner Ritterburg aus Mürbeteig, Marzipan und Kuvertüre auf den dritten Platz (3. Lj.) kam und natürlich Raphaeal Raue. Er hatte nicht mit einem Sieg gerechnet und freute sich umso mehr, dass er mit seinem süßen Dschungelbuch die 4-köpfige Jury so sehr beeindruckte, dass sie ihn mit dem ersten Platz bei der Oberstufe belohnte. Letztes Jahr hatte kam er nicht unter die ersten Drei, dieses Mal steht er ganz oben auf dem Siegertreppchen. Raphael Rauer, Azubi bei der Herner Konditorei "Wiacker", überzeugte mit seinem Dschungelbuch.

 
 

 

Fotos: Werner Schiller

 

FSP 11 experimentiert mit Feuer, Wasser, Luft und Erde

Was braucht ein Feuer zum Brennen? Was kann man tun, um es wieder zu löschen? Wie funktioniert eine Lupe? Aus welchen Schichten besteht die Erde?
Diesen Fragen konnten 25 Vorschulkinder der Kindertageseinrichtung Akademiestraße während der Präsentation der Projektergebnisse der FSP 11 A/B auf spielerische Art und Weise nachgehen.
Zunächst sammelten die Schüler/innen der Fachschule für Sozial- und Gesundheitswesen viele Ideen zu kindgerechten Experimentiermöglichkeiten. Während der Projektwoche wurden diese Ideen ausgearbeitet und schließlich am 12.02. gemeinsam mit einer Kindergruppe der Kindertageseinrichtung Akademiestraße ausprobiert.

Lernen durch Erfahrungen
Die Versuche waren gut durchdacht und lehrreich: Die Kinder wurden angeleitet die Natur zu beobachten und das weckte viel Faszination. Der Zugang fand vor allem auf der Ebene des Ausprobierens statt. Genau das ist notwendig, um eine naturwissenschaftliche Bildungsbasis - deren Notwendigkeit spätestens seit dem PISA-Schock immer deutlicher wird - herzustellen. So hält auch die neue Bildungsvereinbarung NRW die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Themen für notwendig, um das naturwissenschaftlich-logische Denken bereits im frühen Kindesalter zu fördern.

 
 
 
 

Seit Anfang des Jahres erstrahlt die Küche von der Schülerfirma Alices Restaurant in neuem Glanz. Der komplette Küchenbereich wurde modernisiert. Herzstück ist eine große Kochinsel mit mehreren Gasöfen und Gasherden, die professionellen Ansprüchen genügt.
Zur Wiedereröffnung begrüßten Werkstattlehrer Volker Bingener und sein Team die Lehrer des Alice-Salomon-Berufskollegs zu verschiedenen Snacks im Restaurant: Meerestiere, Fleisch- und Gemüsegerichte - für jeden Geschmack war etwas dabei.
Im ersten Jahr haben es Volker Bingener und Elisabeth Wawro, die den theoretischen Teil der Berufsvorbereitung betreut, geschafft, drei Schüler in eine Ausbildung zu vermitteln. Die Betriebe profitieren gerne von der soliden Grundausbildung, welche die Schüler in Alices Restaurant erhalten. Auch in diesem Schuljahr sind die beiden Lehrer optimistisch, Schüler vermitteln zu können - mehrere Betriebe, in denen Schüler ein Praktikum absolviert haben, signalisieren bereits Interesse.

 
 
 
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